Sportphysiotherapie |Privatleistung|

Die Sportphysiotherapie ist ein eigenständiger Bereich innerhalb der Physiotherapie. Zielgruppe sind aktive Sportler während der Aufbauphase, des Trainings oder in der Rehabilitation nach Verletzungen oder Operationen.
Aufgrund der hohen Anforderungen im Sport, sind spezielle Zusatzausbildungen und eigene sportliche Erfahrungen notwendig.
Sportphysiotherapie beinhaltet auch die Wettkampfbetreuung und die vorbeugende Behandlung, wenn beispielsweise Schwächen an Muskeln oder Bändern vorliegen. Hierbei werden oft Tapeverbände eingesetzt, um die Maximalbelastung der Strukturen zu mindern und Verletzungen zu vermeiden. 


Konventionelle Tapeverbände

Funktionelle Verbände haben sich seit Ende des letzten Jahrhunderts zur partiellen Immobilisation verletzter Gelenke und Muskeln bewährt. Grundsätzlich ermöglichen Tapeverbände den Erhalt einer gezielten Mobilität bei gleichzeitiger selektive Stabilisierung. Ziel der Therapie ist die schnelle Wiederaufnahme des Trainings nach einem Trauma. Ziel der Prophylaxe ist die Minimierung des Verletzungsrisikos zum Schutz einer geschädigten oder insuffizienten Struktur.

KinesioTape

Die Anwendung von Kinesio-Taping basiert auf den Prinzipien der Kinesiologie, woraus auch der Name abgeleitet ist. Diese Methode fördert den körpereigenen Heilungsprozess und nimmt positiven Einfluss auf das neurologische und zirkulatorische System des menschlichen Körpers. Eines der primären Ziele der Kinesio-Taping-Methode ist daher die Unterstützung der Muskulatur ohne die Bewegungsfreiheit einzuschränken. 

Die luft- und wasserdurchlässige Gewebestruktur des Tapes ist wasserresistent. Aufgrund dieser Eigenschaften kann das Tape mehrere Tage ohne Qualitätseinbußen bei der Wirkung, getragen werden.